Schon beim Austrieb im April/Mai bezaubern die panaschierten Blätter. Die Blüten erscheinen im Juli als weitgefächerte Rispe und verwandeln sich später im Jahr zu einer gelblichen Ähre. Im September/Oktober erfreut uns dieses kompakte und standfeste Gras mit seiner Herbstfärbung. Die gelblichen Ähren schmücken bis in den Winter hinein. Rückschnitt erst im Frühjahr.
Das Pampasgras heißt eigentlich "Amerikanisches Pampasgras", was auch noch ungenau ist, weil dieses schöne Gras seine Heimat ausschließlich in Südamerika hat. Es gehört zu den Süßgräsern und damit zu einer offensichtlich mehr als durchsetzungsfähigen Pflanzenfamilie, die Süßgräser haben sich über die ganze Welt und in allen Klimazonen entwickelt und verbreitet.
Von Juli bis August herrscht eine große Fülle an zunächst grünlichen Blütenrispen, die nach und nach vergilben und dann bis in den Herbst hinein strohgelb bleiben. Auch die gebildeten ockerbraunen Fruchtstände wirken äußerst dekorativ.
Der Blaustrahlhafer (Helictotrichon sempervirens) beeindruckt durch seine schönen blaugrünen Blätter, die sehr dicht in Horsten wachsen. Darüber hinaus bildet es aber auch sehr lange Blütenrispen, die eine Höhe von mehr als einem Meter erreichen können. Blätter und Blüten bleiben im Winter erhalten und sind daher auch in dieser Zeit ein schöner Schmuck für den Garten.
Diese Gräserart bezaubert nicht mit einer auffälligen Blüte! Es betört durch seine schöne und einzigartige Laubfärbung. Im unteren Bereich sind die Blätter des Japanischen Blutgrases 'Red Baron' unspektakulär grün gefärbt. Der obere Bereich begeistert vor allem im Sommer mit einer intensiven Rotfärbung!
Das Riesen-Pfeifengras erkennt man immer an den dichten Büscheln, die es bildet und an seinen stark überhängenden, blattlosen Blütenständen, die bis fast zwei Meter Höhe ragen können. Ein sehr dekoratives Element in einem schönen Garten!
Die Ruten-Hirse 'Rotstrahlbusch' stammt ursprünglich aus den weiten Prärielandschaften Nordamerikas und gehört zu der Familie der Süßgräser. In den USA dient die hoch gewachsene, krautige Pflanze vor allem als Weidegras. Darüber hinaus wird sie wegen ihrer besonders dichten und verzweigten Wurzeln als effektiver Schutz vor Bodenerosion geschätzt.
Kompakt wachsend und blütenreich! Dieses schöne Ziergras gewinnt bei deutschen Gärtnern zunehmend an Beliebtheit. Das Lampenputzergras 'Hameln' schmückt die Umgebung mit seinen feinen Stielen und zierlichen Blättern, die im Herbst mit ihrer goldgelben Färbung begeistern. Unterstreichung findet die attraktive Wirkung dank seiner gelblich-braunen Blütenähren. Durch das flauschige und farbenfrohe Erscheinungsbild erhält der Garten eine ganz besondere Note.
Das von Mitteleuropa bis Mittelasien verbreitete Gras ist überaus attraktiv! Aus einem lockeren Gräserhorst wachsen lange Blütenstände hervor, die elegant bogig überhängen. An den Samen befinden sich lange, silbrig schimmernde Grannen, die sich sanft im Wind bewegen und wie Federn wirken. Das Reiher-Federgras zeigt sich für einen etwas geschützten Standort sehr dankbar.
Der Blauschwingel kommt in bergigem Gelände auf mageren, kalkreichen Böden an Felsbändern und Steinhalden an sonnenbeschienenen Plätzen vor. Entsprechende Standortbedingungen braucht der Blauschwingel auch in Steingarten und als Polster- oder Horstbildende Pflanze im Teichhintergrund. Je trockener und karger der Boden, desto besser wächst der Blauschwingel und desto intensiver wird das Blaugrün seiner Blätter.
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